Alfred Eilenberger mit Ehrennadel des Sächsischen Keglerverbandes gewürdigt

Mit Sport fit gehalten: Das Alter sieht ihm keiner an


Zur Person 
Alfred Eilenberger, 
80. Jahre,
1961 Mitbegründer des Sportvereins Nitzschka

Nitzschka (il). Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk gab es gestern Abend für Alfred Eilenberger: Der 80-Jährige wurde beim obligatorischen Training am Mittwochabend mit der Ehrennadel- des Sächsischen Keglerverbandes in Silber ausgezeichnet. Er ist damit  der  Erste, der 50 Nitzschkaer Kegler, der sich über diese Würdigung freuen darf. Sie wird bei runden Geburtstagen aber nicht mit der Gießkanne verstreut, sondern musste vom Verein extra in Chemnitz beantragt werden.
Zu Auszeichnung und zum 80. Geburtstag, den Eilenberger am 7. März feierte, gab's von den Sportfreunden noch einen Präsentkorb.
Eilenberger ist Mitbegründer des Sportvereins Nitzschka, der 1961 ins Leben gerufen wurde und war bis 1993 sein Vorsitzender. Bis zu 124 Mitglieder waren bis in die Wendezeit in den Abteilungen Fußball, Kegeln und Reiten aktiv. Eilenberger legte auch den Grundstein für das bundesweit bekannte Nitzschkaer Pfingstturnier, an dem inzwischen bis zu 300 Pferd-Reiter-Paare aus ganz Deutschland teilnehmen. Schon am Montag hatten Brigitte Beyersdorf, Chefin der Abteilung Kegeln, und Lutz Merseburger, Vorsitzender des Sportvereins 61 Nitzschka, dem Jubilar mit Blumen zum Geburtstag gratuliert. Jeden Mittwoch ist Eilenberger als Kegler noch sportlich aktiv, ohne bei Wettbewerben um Lorbeer zu kämpfen. Er hat sich dabei gut gehalten. „Seine 80 Jahre sieht man ihm nicht an. Er könnte glatt als knapp 70 durchgehen", bescheinigt Brigitte Beyersdorf dem vitalen Nitzschkaer, der mit Sport jung geblieben ist.

LVZ Muldental 10. März 2005